Schreiben ist leicht

Schreiben ist leicht, zumindest wenn man Mark Twains Worte glauben kann, die mir Simone mit auf den Weg gegeben hat: "Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Worte weglassen", sagte der amerikanische Schriftsteller einst.

 

Bislang konnte ich diese Ansicht noch nicht ganz teilen, denn häufig habe ich nicht zu viele, sondern eher zu wenig Worte. Wenn ich dann auch noch die falschen Weglassen müsste, was soll da schon übrig bleiben?

 

Dennoch bin ich guter Dinge, denn Dank des Abschiedsgeschenks meines Ex-Chefs konnte ich mir professionelle Hilfe holen. Das Gutachten eines Roman-Lektors, der meine ersten 15 Seiten analysierte, war sehr interessant und äußerst lehrreich - und brachte jede Menge neue Arbeit auf den Tisch. Vor allem die wechselnde Erzählperspektive wurde von ihm bemängelt.

 

Aber schließlich sitze ich ja auch nicht hier, um Urlaub zu machen...

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Kommentare: 2
  • #1

    Elisabeth Ernst (Samstag, 08 März 2014 10:30)

    Mit großem Interesse verfolge ich Ihre Seite. Wunderbare Zeilen über das Schreiben finden Sie bei Natalia Ginzburg in "Kaputte Schuhe" (Mein Beruf) und überhaupt in allem, was Natalia Ginzburg schrieb.
    Ich lese sie fast wie eine Bibel...........
    Und bin sehr gespannt auf Ihr erstes Buch, Herr Schürle.
    Good luck!

  • #2

    schuerle-schreibt (Samstag, 08 März 2014 10:35)

    Vielen Dank Frau Ernst, das freut mich sehr!